Ausbildungsbildungskurs tiergestützte Pädagogik und Therapie / "Therapiehund"

Der nächste Start für die Ausbildung zum Therapiehund beginnt Freitag 04.12.2020 ab 18,15 Uhr und 05.12. 2020 von 9 bis 16 Uhr

 

 

Die Kursreihe wendet sich an Hundebesitzer, die in pädagogischen oder therapeutischen Bereichen arbeiten und sich die besonderen Möglichkeiten und Chancen, die der Einsatz eines Hundes in diesem beruflichen Kontext bietet, gezielt zu Nutze machen wollen.

 

 

 

Ziel des Modulartig aufgebauten Ausbildungskurses ist es, dass die

Teilnehmer:

 

  • Einblicke in Rechts- und Hygienevorschriften erhalten, die beim Einsatz des Tieres in Einrichtungen und Institutionen zu beachten sind

 

  • die Grundlagen der Gesundheitsfürsorge für den Hund im Rahmen der Maßnahmen zur Ersten Hilfe beherrschen
  • über umfangreiche Kenntnisse im Lern- und Ausdrucksverhalten des Hundes verfügen
  •  in der Lage sind eben diese Kenntnisse in der Arbeit mit dem Hund praktisch umzusetzen

 

  • die Eignung ihres Hundes für den jeweiligen Einsatzbereich individuell nachgewiesen haben
  • ihren Hund in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen sinnvoll, individuell geplant und zielgerichtet einsetzen und dies auch dokumentieren können

 

  • sich über die Ressourcen und Grenzen ihres Hundes gleichermaßen im Klaren sind
  • Situationen, die das Tier zu überfordern drohen, möglichst im Vorfeld sicher zu erkennen und entsprechend zu reagieren
  • ein individuell auf ihrTier abgestimmtes Repertoire an Übungen und Arbeitsformen erarbeitet haben, die den Einsatz im jeweiligen Einsatzbereich erleichtern

 

  • die Grundprinzipien lösungsorientierten Arbeitens in pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen kennen lernen. 

 

Teilnahmevoraussetzungen:

 

Die Teilnehmer sind in pädagogischen oder therapeutischen Arbeitsfeldern beruflich tätig und setzen ihren Hund bereits ein, oder planen kurz- oder mittelfristig den Einsatz des Tieres im Arbeitskontext. Der Umgang mit technischen Medien zur Dokumentation der eigenen Lern- und Entwicklungsfortschritte sollte den Teilnehmern nicht gänzlich fremd sein.

 

Teilnehmende Hunde sollten nicht überängstlich, dem Menschen grundsätzlich zugewandt  und sozial verträglich sein. Rasseeinschränkungen gibt es lediglich dahingehend, dass Kampfhunderassen und deren Mischlinge leider vom Ausbildungskurs ausgeschlossen bleiben müssen.

 

Teilnehmerzahl: sechs bis maximal acht

 

 

Arbeitsweisen:

 

Beiträge durch die Referenten bilden die theoretischen Grundlagen der Module. Anschauliche Beispiele in Form von Filmsequenzen etc. vertiefen die Inhalte, ebenso wie die inhaltsbezogene Einzel- und Gruppenarbeit. Ausgedehnte Übungssequenzen mit dem eigenen Hund erlauben den Transfer theoretischer Sachverhalte auf den Bereich der täglichen Praxis, immer jeweils unter direkter Anleitung und Beratung der Hundetrainerin und des Referententeams.

 

Am Ende eines Moduls erhalten die Teilnehmer individuell auf ihre Situation abgestimmte Arbeitsaufträge, die es gilt bis zum nächsten Modul zu bearbeiten.

 

Kursdauer:

Der Kurs erstreckt sich über 6 Wochenendmodule.

Zusätzliche Ausbildungstermine:

- Eignungs/ Wesenstest und erste Hilfe am Hund

- Kolloquium

 

Bei der Organisation einer Übernachtungsmöglichkeit können wir behilflich sein.

 

Zertifikat:

 

 Die erfolgreiche Teilnahme wird bestätigt, wenn:

 

  • eine lückenlose Teilnahme stattgefunden hat
  • ein Eignungs/Wesenstest (Bestandteil des Kurses) die Eignung des Hundes bestätigt hat
  • der Einsatz des Hundes in einer Abschlussarbeit dokumentiert wird
  • am Abschlusskolloquium erfolgreich teilgenommen wurde.



Referenten:

  • Petra Gnägy   BHV geprüft  IHK Zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin
  • Heike Daniel  BHV geprüft IHK  Zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin
  • Sonja Schmitt Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie, Prüferin für Assistenzhunde
  • Dr.med.univ. Monika Krautgartner Fachärztin für Psychatrie und Psychotherapie
  • Malikka Staubach  Rechstanwältin